Das Orchester
ArtAccA besteht aus rund 30 gut ausgebildeten Musikern aus ganz Deutschland. Im Jahr 2005 haben eine Handvoll Musikbegeisterte auf Initiative des Dirigenten Tobias Dalhof ArtAccA gegründet, um als Akkordeonorchester
-
- neue Klangwelten zu entdecken
- das Instrument Akkordeon in seiner außerordentlichen Klangvielfalt zu präsentieren und
- den Zuhörern ungewöhnlichen und abwechslungsreichen Musikgenuss zu bieten.
Dabei sind bislang zwei CDs und ein Film entstanden, es hat Konzerte mit Tänzern, Sängern und Gastinstrumentalisten gegeben, neue Werke für Akkordeonorchester wurden uraufgeführt und noch vieles mehr.
Definition von ArtAccA
Wie kam es zum Namen ArtAccA?
Im Vorfeld zur Vereinsgründung wurde bereits ein Konzert organisiert. Das Projekt „Movies in Concert“ hat die Vereinsgründung umschlossen. Samstag ein Konzert und Sonntag wurde der Verein gegründet und im Anschluss daran ein Konzert gegeben. Es sollte ein forscher, offensiver Name gefunden werden. Der musikalische Begriff Attacca bot sich an. Zwei Sätze gehen direkt ineinander über. Es geht sofort los mit dem nächsten Teil eines Stückes. Das gefiel uns. Der Begriff verstand sich als Aufbruchsstimmung, als Synonym für das Betreten neuer Wege mit einem Akkordeon-Orchester. Aber dies war uns etwas zu langweilig. Spontan vor der Vereinseintragung (die Mustersatzung war noch mit der Schreibweise „Attacca“) kam uns die Idee für das Kunstwort ArtAccA. „Art“ für Kunst bzw. Können und „Acc“ für die Abkürzung von Accordion. Das letzte großgeschriebene A war nur ein logischer Schluss. So sieht das Wort symmetrischer aus.
Wir kam es zum Logo von ArtAccA?
Das Logo war ein Platzhalter. Der zweite Vorsitzende der Gründungsphase von ArtAccA, Carsten Peters, war auch für die erste Homepage zuständig und brauchte auf die Schnelle ein Logo. Die fünf Bögen, die quasi die drei As von ArtAccA symbolisieren sollten, waren ein Platzhalter für ein ordentliches Logo, was wir später mal machen wollten. Man kann in die drei parallelen Striche auch einen Balg hinein interpretieren. Eine Designerin hat sich dann im zweiten Jahr Gedanken zu einem richtigen Logo gemacht. Die Mitglieder von ArtAccA haben sich aber so sehr an den „Platzhalter“ gewöhnt, dass ein neues Logo keine Chance mehr hatte.
Warum ist die Vereinsfarbe von ArtAccA türkis?
Auch diese Geschichte ist besonders. Die erste Vorstandssitzung fand beim Dirigenten zu Hause statt und von einem Spieleabend lag noch ein Gesellschaftsspiel auf einem Stuhl in der Nähe unserer Sitzung. Es war das Spiel „Visionary“. Auf der Schachtel stand: „Wer die Vision hat, der gewinnt!“ Die Packung war Schwarz mit etwas Türkis und so wurde die Vereinsfarbe gefunden. Gar nicht so einfach. Jahrelang fehlte uns die richtige Farbnummer, denn wir hatten nur eine sehr spezielle Foliennummer, mit der die T-Shirts und Konzertpappen bedruckt wurden.
Musikalische Leitung
Tobias Dalhof
Seit der Gründung von ArtAccA im Jahr 2005 ist Tobias Dalhof musikalischer Leiter dieses außergewöhnlichen Orchesters. Neben dem Unterricht am Akkordeon, Klavier und Schlagwerk absolvierte er eine Ausbildung zum Dirigenten (B-Lehrgang) an der Landesmusikakademie NRW.
Nach dem Studium in Dirigieren, Musiktheorie und -wissenschaften an der Folkwang Universität der Künste in Essen ist der Master of Arts heute als Dozent, Dirigent, Komponist, Arrangeur und Verleger tätig.
Tobias Dalhof leitet zwei wöchentlich probende Orchester, betreibt den Musikverlag Amusiko für eigene Werke als auch für Arbeiten anderer Komponisten sowie den Heck Musikverlag und den Musikverlag Tastenzauber. Er ist Vorsitzender des musikalischen Trägervereins für Nachwuchsausbildung Auftakt e.V. in Marl und vermittelt musikalisches Fachwissen mit großer Begeisterung in Kursen, Workshops und vielen weiteren Projekten. Weiterhin ist Tobias Dalhof Teil des Musikkabaretts „Bialas & Dalhof“.
Weitere Informationen unter www.tobias-dalhof.de
Lust mitzumachen?
Wir sind zwar ein eingetragener Verein, haben jedoch keinen festen Probenort und keine regelmäßigen Probentermine. Es finden vier Probenwochenenden pro Jahr statt, bei Bedarf kommen noch Stimmproben hinzu. Wir proben in der Landesmusikakademie NRW in Heek, im Musikbildungszentrum Südwestfalen in Schmallenberg-Bad Fredeburg und im Leohaus in Olfen.
Jeder Spieler bekommt seine Noten vorab und übt sie ein, damit an den Probenwochenenden das Zusammenspiel im Orchester erarbeitet werden kann. Da wir relativ selten zusammen spielen, ist eine intensive Vorbereitung jedes Einzelnen besonders wichtig. Neben ein bis zwei Projekten im Jahr nehmen wir in unregelmäßigen Abständen an Wertungsspielen teil.
Interesse? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an vorstand@artacca.de